Workbook Arts Education (2016)

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02.03.2017
Workbook Arts Education (2016)

Open Educational Resources in der kulturellen Medienbildung

Professor Dr. Torsten Meyer (Universität zu Köln) / Vera Lisakowski (Grimme-Institut)

Laufzeit: 2016 bis 2020

Das Workbook Arts Education ist eine OER-Plattform für innovative Konzepte des Kunstunterrichts, der außerschulischen Kunstvermittlung und der kulturellen Medienbildung unter besonderer Berücksichtigung aktueller Medienkultur(en) und Post-Internet Art. Vor dem Hintergrund stark gewandelter Bedingungen für kulturelle Medienbildung im Horizont des Internet State of Mind (Carson Chan), müssen Kunstunterricht, außerschulische Kunstvermittlung und kulturelle Medienbildung konsequent umgedacht werden. Um entsprechende Konzepte und Materialien zu entwickeln, zu bündeln und zu diskutieren, ist das Workbook Arts Education als fachübergreifende Plattform konzipiert, auf der übersichtliche Handreichungen von Praktiker*innen der kulturellen Medienbildung, Künstler*innen, Lehrenden und Studierenden u. a. erstellt und genutzt werden können.

Das Workbook Arts Education ist dabei Teil des übergreifenden Projekts Post Internet Arts Education mit einer Gesamtlaufzeit von 4 Jahren. Dieses gliedert sich voraussichtlich in aufeinander aufbauende Phasen: einem Symposium im Januar 2016 (abgeschlossen, Grimme-Forschungskolleg-Projekt Post Internet Arts Education, Förderlinie 2015/16, T. Meyer/H. Gapski), einer internationalen Tagung Because Internet im Frühjahr 2018 (aktuell beantragt, Förderlinie 2017/18, T. Meyer/V. Lisakowski) und einem größeren Kongress im Frühjahr 2019 in Kooperation mit dem NRW-Forum Düsseldorf als drittem Projektpartner. Das Workbook bildet dabei die Transferlinie zwischen Forschung und Öffentlichkeit. Das Workbook wird über diese Phasen hinweg stetig evaluiert und weiterentwickelt. Auf der Tagung 2018 wird es mit den ersten prototypischen Aufgaben und Handreichungen mit einem ausgewählten Kreis der Fachcommunity erprobt, auf dem Kongress 2019 soll es dann in erweiterter Form einer großen Öffentlichkeit präsentiert werden.

Foto: pixabay.com

 

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