4. Workshop: „Ästhetische Praxis als Medienkritik“

Home / Allgemein / 4. Workshop: „Ästhetische Praxis als Medienkritik“
03.01.2018
4. Workshop: „Ästhetische Praxis als Medienkritik“

Am 12. Januar 2018 startet der vierte und letzte Workshop des Forschungsprojekts Ästhetische Praxis als Medienkritik am Institut für Kunst & Kunsttheorie der Universität zu Köln.

Der von Prof. Manuel Zahn von der Universität zu Köln geleitete Workshop greift den Titel der Workshopserie fragend auf und führt die bis dato erarbeiteten Erkenntnisse hinsichtlich einer möglichen Konzeption von ästhetischer Praxis als kritischer Praxis zusammen. Leitende Fragen sind dabei: Welche Herausforderungen stellen durch Globalisierung und Digitalisierung veränderte Medienkulturen an kritische Praxen? Befinden wir uns in einem Zustand von Post-Kritik und müssen andere Konzepte entwickeln, um individuelle sowie kollektive widerständige Praxen unter den veränderten Bedingungen beschreiben zu können? Oder können wir durch die intensive Beschäftigung mit aktuellen künstlerischen Arbeiten der Post-Internet Art Ansätze dafür finden, wie kritische Praxis in der postdigitalen Medienkultur verstanden werden kann und dementsprechend in medienbildungstheoretischer Perspektive Medienkritik überdacht werden muss?

Diese und weitere Fragen werden im Dialog mit anderen kulturwissenschaftlichen, bildungstheoretischen und kuratorischen Positionen zur kritischen Praxis diskutiert. Mit Beiträgen u. a. von Heidrun Allert (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Manfred Faßler (Goethe Universität Frankfurt am Main) Susanne Witzgall (Akademie der Bildenden Künste München) und Manuel Zahn (Universität zu Köln). Hier geht es zum Veranstaltungsflyer.

Das Projekt kooperiert mit Dr. Harald Gapski vom Grimme-Institut, der Kuratorin und Kunstvermittlerin Konstanze Schütze (ageny art eduacation, Kassel / Berlin) und dem Forschungsprojekt von Prof. Dr. Torsten Meyer zur Post-Internet Arts Education (Universität zu Köln).

Das Forschungsprojekt Ästhetische Praxis als Medienkritik wird finanziert durch das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln.